Produkte und Fragen zum Begriff Das Geschmacksatelier:
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Landwirtschaft? Artenvielfalt? Was ist denn das? , Was niedersächsische Landwirtschaft eigentlich ist und wie man dabei die Artenvielfalt unterstützt , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20211015, Produktform: Leinen, Autoren: Klindworth, Uwe, Seitenzahl/Blattzahl: 48, Abbildungen: durchgehend farbig, Keyword: Niedersachsen, Fachschema: Ackerbau~Feld (landwirtschaftlich)~Landwirtschaft / Ackerbau~Niedersachsen, Region: Niedersachsen, Altersempfehlung / Lesealter: 18, ab Alter: 10, Text Sprache: ger, Verlag: Isensee Florian GmbH, Verlag: Isensee Florian GmbH, Verlag: Isensee, Florian, GmbH, Länge: 288, Breite: 230, Höhe: 10, Gewicht: 442, Produktform: Gebunden, Genre: Kinder- und Jugendbücher, Genre: Kinder- und Jugendbücher, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0010, Tendenz: +1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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Expedition Artenvielfalt , »Für den Erhalt der Artenvielfalt sind die Landschaften der Heinz Sielmann Stiftung unentbehrlich!« Joseph H. Reichholf Vom Menschen übernutzte Naturräume als Hotspots der Artenvielfalt? Was unglaublich klingt, wird in Brandenburg Realität: Dort werden Flächen, auf denen vor wenigen Jahren noch nach Kohle geschürft wurde oder auf denen Panzer rollten, zu Orten der natürlichen Vielfalt. Die Heinz Sielmann Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, derartige Landschaften zu erhalten und zu entwickeln, denn sie bieten einzigartige ökologische Nischen für das Überleben seltener Insekten-, Amphibien- oder Vogelarten. Das Buch stellt diese Schatzkammern der Natur mit einer Vielzahl exzellenter Fotos vor, erzählt Geschichten über ihre artenreiche Flora und Fauna und diskutiert zentrale Fragen des Naturschutzes. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 201905, Produktform: Leinen, Autoren: Petrischak, Hannes, Seitenzahl/Blattzahl: 204, Abbildungen: vierfarbig, mit zahlreichen Abbildungen, Keyword: Naturverständnis; Landschaft; Umweltschutz; Heinz Sielmann; Josef H. Reichholf; Insekten; Amphibien; Naturschutz, Fachschema: Naturschutz~Umwelt / Schutz, Umweltschutz~Artenvielfalt (biologisch)~Biodiversität~Vielfalt (naturwissenschaftlich)~Naturschutz / Tierschutz~Tierschutz, Fachkategorie: Umweltschützer und Umweltorganisationen~Tier- und Umweltschutz~Naturwissenschaften, allgemein, Thema: Entdecken, Warengruppe: HC/Naturwissenschaften/Technik allg., Fachkategorie: Biodiversität (Artenvielfalt), Thema: Orientieren, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Oekom Verlag GmbH, Verlag: Oekom Verlag GmbH, Verlag: oekom verlag, Länge: 287, Breite: 228, Höhe: 20, Gewicht: 1197, Produktform: Gebunden, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 1861568
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Artenwissen stärken, Artenvielfalt erhalten , Inhalt Gedanken zum Thema Michael Eick Die Herausforderung Wissenserosion in Sachen Biologischer Vielfalt annehmen - Die Landesinitiative »Integrative Taxonomie Baden-Württemberg« Claus-Peter Hutter Themenkreis 1: Artenkennerinnen und Artenkenner gesucht! Wo stehen wir und wohin wollen wir? - Zur Strategie des Bundesweiten Arbeitskreises der Umweltakademien (BANU) in Deutschland Roland Horne Taxonomie gestern - heute - morgen Dr. Christian König und Prof. i. R. Dr. Michael Schmitt Bildungsrelevante Aspekte von Taxonomie und Artenkenntnis Dr. Clemens Becker, Dr. Rainer Drös, apl. Prof. Dr. Eberhard Frey, Prof. Dr. Norbert Lenz, Prof. Dr. Andreas Martens, Prof. Dr. Peter Nick, Tina Roth, Dr. Josef Simmel, Dr. Ulrike Stephan, Dr. Urszula Weclawski Taxonomie - was die Praxis erfordert Interview mit Prof. Dr. Lars Krogmann Taxonomie - Was die Hochschulbildung leisten muss Interview mit Prof. Dr. Johannes Steidle Welche Standards wollen wir? - Qualitätssicherung bei der Reetablierung von taxonomischem Wissen. Ein Beispiel aus der Botanik Dr. Patrick Kuss Sicherung taxonomischen Wissens - Ein Situationsbericht aus Österreich Dr. Luise Schratt-Ehrendorfer Ausbildung zu »Artenkennern« ist wichtig! Die »Initiative Artenkenntnis« des Landesnaturschutzverbandes (LNV) Baden-Württemberg Prof. Dr. Albert Reif und Dr. Gerhard Bronner Themenkreis 2: Berichte der BANU-Akademien aus den Bundesländern Bericht aus Baden-Württemberg (Dr. Karin Blessing) Bericht aus Bayern (Dieter Pasch) Bericht aus Rheinland-Pfalz (Dr. Susanne Müller) Bericht aus Mecklenburg-Vorpommern (Dr. Jan Dieminger) Bericht aus Niedersachsen (Dr. Eick von Ruschkowski) Bericht aus Sachsen (Simona Kahle) Bericht aus Nordrhein-Westfalen (Norbert Blumenroth) Bericht aus Hessen (Albert Langsdorf) Bericht aus Berlin (Dr. Nicola Gaedeke) Themenkreis 3: Ein Ausblick Praktikerinnen und Praktiker fragen, Akademikerinnen und Akademiker antworten Thomas Breunig, Renate Kübler, Dr. Rainer Oppermann Künstliche Intelligenz im Natur-und Artenschutz Prof. Dr.-Ing., Dr. h.c., Dr. h.c. Prof. e.h. Michael M. Resch Anhang Die Herausforderung Wissenserosion in Sachen Biologischer Vielfalt annehmen - Die Landesinitiative »Integrative Taxonomie Baden-Württemberg« Claus-Peter Hutter Artenwissen ist der Schlüssel zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Ihr Schutz zählt, neben dem Klimawandel, zu den zentralen Themen unserer Zeit. Heutzutage sind mehr Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht als jemals zuvor. Nicht nur weltweit, sondern auch vor der eigenen Haustüre. Die Herausforderungen, vor denen Gesellschaft und Politik damit stehen, sind gewaltig. Wer hochgradig gefährdete Arten schützen, Biodiversität erhalten und weiterentwickeln will, braucht Artenwissen. Doch daran hapert es mehr und mehr. Nicht nur etliche Pflanzen- und Tierarten - auch Zoologinnen und Zoologen, Botanikerinnen und Botaniker stehen zwischenzeitlich auf der Roten Liste, weil in den letzten 20 Jahren Genetik und Molekularbiologie in Biologie-Studiengängen stärker gefördert wurden, als Zoologie und Botanik. Auch in der Bevölkerung nimmt die Zahl derer, die tatsächlich noch wissen, was in der Natur kreucht und fleucht, ständig ab. Da verwundert es nicht, wenn sich Erzieherinnen und Erzieher, Grundschul- und sogar Biologielehrerinnen und -lehrer nicht mehr in der Natur auskennen und sich Eltern und Kinder zunehmend von ihr entfernen. Mit dramatischen Folgen. Artenwissen ist für den Erhalt der Biodiversität unverzichtbar. Es genügt nicht, Arten zu kennen (Angres & Hutter 2018, Blessing 2010, Blessing 2008). Es müssen wieder die Zusammenhänge zwischen Landbewirtschaftung und Kulturlandschaft, Verbraucherverhalten und Lebensstil, Ernährung und Gesundheit aufgezeigt werden. Dass selbst Biologinnen und Biologen von Planungsbüros, Natur- und Umweltschutzbehörden gezwungen sind, Fortbildungen zu besuchen, weil ihnen zoologisches und botanisches Know-how fehlt, um etwa Bauprojekte rechtssicher zu planen und Schutzgebiete zu entwickeln, ist mehr als alarmierend. Das lässt erahnen, wie eklatant der Mangel an Artenwissen erst in der Bevölkerung ausfällt. Es braucht ein breites Bündnis von Wissenschaft, Fachplanung, Behörden und Naturschutzpraxis, um taxonomisches Wissen wieder breit in verschiedenen Gesellschaftsbereichen zu verankern. Das aktuelle Wissensdefizit darf zu keiner weiteren Verschärfung der Umweltkrise führen. Die Folgen einer Baupolitik, die in den letzten 60 Jahren bundesweit nahezu zu einer Verdoppelung (Umweltbundesamt 2020) der Siedlungs- und Verkehrsflächen geführt hat, und die Konsequenzen eines auf endlichen Ressourcen gebauten Wirtschaftswachstums, fallen uns jetzt schon hart auf die Füße. Die aktuellen Umweltprobleme verlangen ein nachhaltiges Verhalten auf zahlreichen Ebenen, etwa in der kommunalen Baupolitik oder bei persönlichen Konsummustern und Lebensstilen. Die ganzheitliche Vermittlung ökologischer, zoologischer und botanischer Zusammenhänge ist daher wichtig, ja sogar essentiell. Schließlich geht es um nichts Geringeres als unser aller Lebensgrundlage, die wir für uns und nachfolgende Generationen erhalten müssen. Die Entfremdung von der Natur oder - wie amerikanische Forscherinnen und Forscher das Phänomen treffend auf den Punkt bringen - die «Nature Deficit Disorder» schlägt sich inzwischen auch in unserer Kommunikationskultur nieder. Rund 6.000 Liedtexte und mindestens ebenso viele Romane und Drehbücher, die seit 1900 erschienen sind, haben die Psychologinnen Selin und Pelin Kesebir auf Naturbegriffe untersucht (Kesebir und Kesebir 2017: 260). Das Resultat der im März 2017 erschienen Studie: Seit den Fünfzigerjahren gehen im Sprachgebrauch neben Blumen-, Vogel- und Baumnamen auch zahlreiche Naturbegriffe, wie etwa Weide, Mondschein oder Sonnenuntergang, verloren. Unter Berufung auf neuere Umfragen stellen die Naturcamps Hunsrück fest, dass gerade einmal «sechs Prozent der Heranwachsenden zwischen Kindergarten und weiterführender Schule wissen, dass der Hirsch nicht der Mann vom Reh ist» (Naturcamps Hunsrück 2015). Selbst bei Lehrerinnen und Lehrern laute die Antwort auf die entsprechende Frage nicht zwangsläufig «Rehbock» (ebd.). Neue Technologien und Medien verändern das Freizeitverhalten. Der Drang, sich draußen in der Natur auszutoben, ist zusehends den Erholungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gewichen, die sich in den eigenen vier Wänden bieten. Über Fantasietiere der Serie Pokémon wissen Kinder zwischenzeitlich mehr, als über Meise, Kleiber und Co. Sicher spielt bei dieser Entwicklung auch die Tatsache eine Rolle, dass die Mehrheit der Menschen in urbanen Räumen zuhause ist. Von 1950 bis 2015 hat sich der Anteil derjenigen, die in Städten leben, in den Industrieländern auf 78,3 Prozent erhöht (Bundeszentrale für politische Bildung 2017). Ein Trend, der bis 2050 nicht abreißen wird (ebd.). Zwischen Hochhaus, Supermarkt und den grauen Bändern der Straßenzüge lassen sich kaum Pflanzen studieren oder Baumhäuser bauen. Davon abgesehen wartet die Stadt mit vielen Verlockungen auf. Ob Kino, Freibad, Skateranlage, Feste, Konzerte oder Aktionen für Kinder und Jugendliche im Quartier - wer was erleben will, muss nicht weit gehen. Der sonntägliche Familienspaziergang in Wald und Flur steht in scharfer Konkurrenz. Die Folge all dessen: Schwindende Naturkontakte und -erfahrungen. Auf diese Art hat schon die Elterngeneration wichtige Verbindungen zu unseren arteigenen Biotopen verloren und kann sie für den Nachwuchs nicht mehr knüpfen. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Macherinnen und Macher der Naturcamps Hunsrück bei ihrer Bildungs- und Naturerlebnisarbeit stets aufs Neue die Erfahrung machen, dass «Kinder nicht freiwillig in den Wald gehen wollen, [weil es dort] Tollwut, Fuchsbandwürmer, Zecken und böse Menschen [gibt]» (Naturcamps Hunsrück 2015). Diese Entwicklung ist mehr als besorgniserregend, sie ist dramatisch. Denn wer keine zoologischen und botanischen Zusammenhänge kennt, kann auch nicht zum Schutz der Natur beitragen. Ohne Wissen fehlen auch die nötigen Kompetenzen, Verbindungen zwischen Umweltschutz und eigenem Konsummuster und Lebensstil zu knüpfen. Deshalb wurde in Baden-Württemberg die Initiative «Integrative Taxonomie» ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Fachexpertise zur biologischen Vielfalt landesweit zu stärken, auszubauen und dauerhaft in der Gesellschaft zu verankern. Die Initiative soll Wissenschaft, Forschung, Fort- und Weiterbildung praxisnah unter einem Dach vereinen. In diesem Zusammenhang sind zwei neue Professuren im Bereich «Integrative Taxonomie der Insekten» an der Uni Hohenheim und im Bereich «Biodiversitätsmonitoring» als gemeinsame Berufung der Hochschule und dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart geschaffen worden. Im Rahmen der Initiative werden sie für die wissenschaftliche Lehre und Forschung im Kompetenzzentrum »Biodiversität und integrative Taxonomie« (KomBioTa) an der Universität Hohenheim zusammengeführt, das die artenbezogene Biodiversitätsforschung damit auf ein neues Level hebt. Die Sammlung des Naturkundemuseums Stuttgart ist ein zentraler Baustein der Landesinitiative. Sie ist nicht nur weltweit vernetzt, sondern international auch von wissenschaftlicher Bedeutung. Damit tun sich gerade in Forschung und Lehre mit Blick auf biologische Vielfalt und Evolution - den Kernbereichen der Einrichtung - viele Entwicklungspotenziale auf. Im Zuge der Initiative wird die zum Umweltministerium gehörende Umweltakademie Baden-Württemberg zu einem zielgruppenspezifischen Zentrum für Fort- und Weiterbildung ausgebaut. In diesen Zusammenhang ist die Bildungseinrichtung um fünf Personalstellen aufgestockt worden. Sie bietet seit vielen Jahren Fortbildungen zur Förderung des Artenwissens an. Dieses Angebot soll weiter verstärkt werden. So ist etwa geplant, regionale Taxonominnen- und Taxonomen-Netzwerke aufzubauen, eine digitale Wissensplattform zu entwickeln und verstärkt Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu qualifizieren, die in Seminaren, Workshops, Tagungen und Exkursionen Artenwissen weitergeben. Mit den Angeboten sollen unter anderem Gutachter-, Ingenieur- und Planungsbüros, aber auch Behörden, Vertreterinnen und Vertreter von Landschaftserhaltungsverbänden, Ehrenamtliche im Natur- und Umweltschutz, aber auch wichtige gesellschaftliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, wie etwa Lehrkräfte oder Erzieherinnen und Erzieher, erreicht werden. Schon früh hat die Umweltakademie begonnen, auf hohem Niveau Artenwissen an verschiedensten Zielgruppen zu vermitteln. Über Jahrzehnte hinweg ist so ein vielfältiges Bildungsangebot mit hoher natur- und artenschutzfachlicher Relevanz entstanden, das Zielgruppen im Vorschulbereich ebenso erreicht wie ehrenamtlich Engagierte im Naturschutz oder Fachleute wie Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte, Landschaftsplanerinnen und -planer, Beschäftigte von Bauhöfen oder Straßenmeistereien. Bis heute stärkt die Akademie landesweit so, neben taxonomischen Kenntnissen und Kompetenzen, die Begegnung und den Austausch unter Praktikerinnen und Praktikern. Viele mit der Taxonomie verbundene Erfahrungen aus Projekten, aber auch der Arbeits- und Bildungspraxis sind in vielen Fällen nicht oder nur schwer zugänglich. Deswegen fördert die Akademie im Rahmen ihrer Fort- und Weiterbildungsangebote die Begegnung und den fachlichen Austausch unter Praktikerinnen und Praktikern. Getreu dem Grundsatz «Jeder bringt sich ein, um gemeinsam erfolgreich(er) zu sein» sind so über die Jahre Netzwerke und Verbindungen entstanden, in denen Herausforderungen, Umsetzungsstrategien, Resultate und Erfolge präsentiert werden. Dank persönlichem Engagement und der Tatkraft ehrenamtlicher Fachkräfte ist es so beispielsweise gelungen, Hornissen-, Fledermaus-, Amphibien-, Reptilien- und Biberschutznetzwerke aufzubauen. Das daraus entstandene Fachberaternetzwerk Artenschutz zählt heute mehr als 800 Teilnehmer, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wirken. Die in Kooperation mit dem Landessportverband Baden-Württemberg jährlich durchgeführte NaturErlebnisWoche mit landesweit über 250 Aktionen oder Seminare mit Fachschulen für Sozialpädagogik zur Stärkung der Vermittlung von Gewässerwissen im Vorschulbereich sind weitere Beispiele wie Taxonomie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung in Zivilgesellschaft und Schlüsselpositionen verankert werden, über die sich viele Menschen erreichen lassen. Es ist diesen über viele Jahre hinweg geschaffenen Strukturen und geknüpften Verbindungen zu verdanken, dass die Taxonomie-Initiative des Landes schnell mit einem anspruchsvollen Bildungsangebot und klaren Zielsetzungen an den Start gehen konnte. Mit der Landesinitiative soll im Verbund mit vielen Partnerinnen und Partnern die Gesellschaft auf breiter Front erreicht werden, damit das Artenwissen wieder über Pfauenauge, Amsel und Co. hinausgeht. Ein Expertinnen- und Expertengremium, das eine Brücke zwischen den Säulen «Forschung und Lehre» und «Fort- und Weiterbildung» schlägt, soll dazu beitragen, den Bildungsauftrag des Taxonomie-Zentrums dynamisch an gesellschaftliche und ökologische Entwicklungen anzupassen. Umwelt- und Wissenschaftsministerium haben damit die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen, um Artenwissen in der Gesellschaft wieder nach vorn zu bringen. Wie das genau gelingt, damit befassen sich verschiedene Beiträge in diesem Band. Die nachfolgenden Seiten zeigen, wie botanische und zoologische Kenntnisse und Kompetenzen auf breiter Front gestärkt werden können. Wie lassen sich Kinder möglichst früh und altersgerecht mit Artenwissen und Fragen rund um Biodiversität in Kontakt bringen? Wie lässt sich entsprechendes Know-how in die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern integrieren? Wo liegen Chancen, Jugendliche als naturpädagogische Zielgruppe zu erreichen? Was lässt sich gegen die Naturentfremdung in der Schule tun? Inwiefern helfen hier außerschulische Bildungsangebote und -alternativen weiter? Wie gelingt es, wieder mehr Zoologie und Botanik im Studium zu verankern? Auf diese und andere Fragen liefern die folgenden Beiträge Antworten. Der aus dem im Juli 2020 mit 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführte «Statuskolloquium Taxonomie» hervorgegangene Band ist der hoffnungsvolle Auftakt der «Landesinitiative Integrative Taxonomie», welche von der Umweltakademie Baden-Württemberg und der Universität Hohenheim federführend vorangetrieben wird und es inzwischen auch bundesweit, sowohl bei den BANU-Akademien, als auch anderen Partnerinnen und Partnern eine Reihe von Initiativen gibt, die sich der Vermittlung von Artenwissen verschrieben haben. Mögen diese Bemühungen letztendlich dazu führen, dass daraus Artenkompetenz - nämlich das aktive Handeln für mehr Artenschutz - initiiert wird und die Artenvielfalt erhalten bleibt beziehungsweise wiederaufgebaut wird. , Fachbücher, Lernen & Nachschlagen > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20230123, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: Beiträge der Akademie für Natur-und Umweltschutz B.-W.#60#, Redaktion: Eick, Michael~Baumgärtner, Daniel~Akademie für Natur- und Umweltschutz, Seitenzahl/Blattzahl: 124, Keyword: Akademie für Natur- und Umweltschutz; Artensterben; Artenvielfalt; Artenwissen; Klimawandel; Natur-und Artenschutz; Sachbuch; Umweltakademie; biologische Vielfalt; interaktive Taxonomie; taxonomisches Wissen; Ökonomie, Fachschema: Naturschutz~Umwelt / Schutz, Umweltschutz~Artenvielfalt (biologisch)~Biodiversität~Vielfalt (naturwissenschaftlich)~Nachhaltigkeit~Sustainable Development, Fachkategorie: Umweltschützer und Umweltorganisationen~Nachhaltigkeit, Warengruppe: TB/Politikwissenschaft/Soziologie/Populäre Darst., Fachkategorie: Biodiversität (Artenvielfalt), Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Hirzel S. Verlag, Verlag: Hirzel S. Verlag, Verlag: S. Hirzel Verlag GmbH, Länge: 226, Breite: 155, Höhe: 17, Gewicht: 210, Produktform: Kartoniert, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Lagerartikel, Unterkatalog: Taschenbuch, WolkenId: 2881843
Preis: 22.00 € | Versand*: 0 € -
Ramspeck, Christian: Das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern". Problemdefinition, Agenda-Setting und Politikformulierung
Das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern". Problemdefinition, Agenda-Setting und Politikformulierung , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 17.95 € | Versand*: 0 € -
Nahrungsnetze für Artenvielfalt , Ein Buch vom Fressen und Gefressenwerden , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20220401, Produktform: Leinen, Autoren: Tinz, Sigrid, Illustrator: Schneevoigt, Margret, Seitenzahl/Blattzahl: 155, Abbildungen: zahlreiche Schwarz-Weiß-Illustrationen, Keyword: Artenschutz; Artenvielfalt; Biodiversität; Nahrungskette; Naturschutz; heimische Tierarten, Fachschema: Artenvielfalt (biologisch)~Biodiversität~Vielfalt (naturwissenschaftlich)~Biogarten~Biologie / Biogarten~Garten / Biogarten~Biologie~Mensch / Biologie~Biowissenschaften~Life Sciences~Ökologie, Fachkategorie: Ökologisches Gärtnern, organischer Anbau~Tierwelt: Sachbuch~Bäume, Wildblumen und Pflanzen: Sachbuch~Naturwissenschaften, allgemein~Ökologie, Biosphäre, Thema: Orientieren, Fachkategorie: Biodiversität (Artenvielfalt), Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, Verlag: Pala- Verlag GmbH, Verlag: pala-verlag GmbH, Breite: 159, Höhe: 16, Gewicht: 402, Produktform: Gebunden, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0050, Tendenz: +1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 2721001
Preis: 19.90 € | Versand*: 0 € -
Klimawandel, Plastikflut oder Artensterben - statt des Kopfs stecken wir lieber die Hände in die Gartenerde und lassen Veränderung wachsen. Wer lebt im Boden? Wie funktioniert der Nährstoffkreislauf oder das Pflanzen & Pflegen mit Kompost, organischem Dünger und Mulch? In diesem Buch findest du alles rund ums ökologische Gärtnern: die Ausgangslage, die nötigen Basics und das Wissen zum Tieferbuddeln. Sowie jede Menge gute Ideen, um den Garten vielfältig grün und besonders tierfreundlich zu gestalten. Die cleveren Pflanzenkombis sind unwiderstehlich für Biene, Schmetterling & Co. und großartige Nahaufnahmen zeigen, wen du in deinem Garten beobachten kannst. Herausfordernde Challenges spornen an, künftig nachhaltig und mit Spaß zu gärtnern - für dich, deine tierischen Gartenmitbewohner und die Welt.
Preis: 25.00 € | Versand*: 6.95 € -
Hubert Reeves erklärt uns Die Artenvielfalt , Ein Sachbuch für Kinder über die Vielfalt der Natur Die dringlichste Botschaft des international berühmten Wissenschaftlers Hubert Reeves ist, darauf zu achten, dass die Vielfalt der Natur erhalten bleibt. Denn da in der Natur alles miteinander zusammenhängt, ist es besonders wichtig, dass wir Menschen vorsichtig mit ihr umgehen. Und nur wenn wir die Artenvielfalt erhalten, können wir überleben. Regenwürmer gehören zum Beispiel zu den nützlichsten Tieren, gerade weil es viele verschiedene Arten von ihnen gibt. Aber sie sind durch die in der Landwirtschaft eingesetzten Chemikalien gefährdet. Ein anderes Beispiel sind invasive Arten, also Lebewesen, die ursprünglich in ein ganz anderes Ökosystem gehören: Sie können den Kreislauf der Natur durcheinanderbringen, aber die Natur kann sich davon auch wieder erholen. Allerdings nur dann, wenn wir darauf achten, dass die die Vielfalt erhalten bleibt. Hubert Reeves erklärt in diesem Sachcomic die Gefahren, denen die Natur ausgesetzt ist, aber er macht auch Mut. , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 18.00 € | Versand*: 0 € -
Quickfinder Artenvielfalt im Gartenjahr , Gewusst wann und wie - mit den richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit leisten Sie Ihren eigenen Beitrag zum Artenschutz. Unsere Gärten können wichtige Bausteine sein, um die Artenvielfalt zu erhalten. Naturnahe und wildtierfreundliche Gärten bieten Unterschlupf und Futterquellen für immer seltener werdende Arten von Insekten, Vögeln, Säugetieren, Reptilien und Amphibien. Und auch beim wildtierfreundlichen Gärtnern kommt häufig die Frage auf: Wann mache ich was? Beziehungsweise: Wann mache ich manche Dinge besser nicht? Wann gehen die ersten Hummeln im Frühjahr auf Nahrungssuche und wann erwachen die Langschläfer unter den Insekten aus ihrem Winterschlaf? Die Antwort ist leider: Das ist jedes Jahr zu einem etwas anderen Zeitpunkt, je nach Witterung und zudem noch je nach Region unterschiedlich. Hier leistet der Ratgeber nach dem bewährten Quickfinder-Prinzip große Hilfe. Die Kapitel sind nach dem phänologischen Kalender gegliedert, der sich an bekannten Natur-Phänomenen - wie z.B. der Blüte der Haselnuss - orientiert. So kann jeder wildtierfreundliche Gärtner leicht prüfen, in welcher phänologischen Jahreszeit er sich gerade befindet und mit welchen Maßnahmen er die unterschiedlichen Tierarten am besten fördern kann. Für einen bunten, vielfältigen und lebendigen Garten mit faszinierenden Naturbeobachtungen! Artenreich: Den Garten mit den richtigen Maßnahmen im Handumdrehen lebendiger machen Gesucht - gefunden: Schneller Zugriff auf die phänologischen Jahreszeiten mit dem Quickfinder-Prinzip Das Komplettpaket: Mit Gartentätigkeiten, Tier- und Pflanzenportraits, Bauanleitungen für Nist- und Futterplätze und spannenden Sonderthemen , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 22.00 € | Versand*: 0 € -
Artenvielfalt auf der Pferdeweide , Grünland erkennen - Zeigerpflanzen deuten , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Auflage: 2., aktualisierte und stark erweiterte Auflage, Erscheinungsjahr: 20160905, Produktform: Kartoniert, Titel der Reihe: NBB kompakt#2#, Autoren: Vanselow, Renate U., Auflage: 16002, Auflage/Ausgabe: 2., aktualisierte und stark erweiterte Auflage, Seitenzahl/Blattzahl: 62, Abbildungen: 108 farbige Fotos, Keyword: Artenvielfalt; Biologie; Pferde; Pferdeweide; Vegetationstypen; Zeigerpflanzen, Fachschema: Botanik~Pferd / Pony~Pony~Distanzreiten~Pferd / Reiten~Reiten~Reiten / Springreiten~Springreiten~Hippologie~Pferd~Sportpferd, Fachkategorie: Reiten, Springreiten~Botanik und Pflanzenwissenschaften, Warengruppe: HC/Botanik, Fachkategorie: Pferde und Ponys: Sachbuch, Thema: Orientieren, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Wolf, VerlagsKG, Verlag: Wolf, VerlagsKG, Verlag: VerlagsKG Wolf, Länge: 205, Breite: 141, Höhe: 12, Gewicht: 114, Produktform: Kartoniert, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Genre: Mathematik/Naturwissenschaften/Technik/Medizin, Vorgänger EAN: 9783894321130, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 875808
Preis: 9.95 € | Versand*: 0 € -
Krestovnikoff, Miranda: Das Meer - Wichtige Themen: Artenvielfalt und Naturschutz in einem extragroßen Buch mit Neonfarbe auf dem Cover
Das Meer - Wichtige Themen: Artenvielfalt und Naturschutz in einem extragroßen Buch mit Neonfarbe auf dem Cover , Entdecke unseren blauen Planeten , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 19.95 € | Versand*: 0 € -
Aufgegebene Truppenübungsplätze haben vor allem bei Naturschützern einen ganz besonderen Ruf; sie bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die andernorts bereits ausgestorben sind, einen letzten Rückzugsraum. Ehemals durch den militärischen Übungsbetrieb geschundene Landschaften wechseln mit unberührten Arealen ab und machen diese Gebiete zu Hotspots der Artenvielfalt. In Bereichen, die auch wegen zurückgelassener und verborgener Munition vom Menschen nicht mehr genutzt werden, können sich seltene Tierarten wie Wolf, Hirschkäfer, Moorfrosch, Smaragdeidechse oder Urzeitkrebs (wieder) ansiedeln. Durch den intensiven Panzerbetrieb bildeten sich teils ganze Wüsten, durch fehlende Forstwirtschaft konnten sich urige Wälder mit Kiefern und Eichen erhalten - ein wichtiger Lebensraum für Käfer und seltene Vogelarten. Gras- und Heidelandschaften bieten eine Heimat für Insekten oder Fledermäuse, und auch Moore und Seen entstanden, in denen man Libellen, Sonnentau oder Moorgras findet. Dieses Buch gewährt in herausragenden Fotografien einen spannenden Einblick in diesen verborgenen und überraschend vielfältigen Kosmos.
Preis: 9.99 € | Versand*: 6.95 €
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Wie beeinflussen verschiedene Lebensräume die Artenvielfalt und das Ökosystem?
Verschiedene Lebensräume bieten unterschiedliche Bedingungen und Ressourcen, die die Artenvielfalt beeinflussen. Zum Beispiel können Wälder eine Vielzahl von Baumarten und Tierarten beherbergen, während Wüsten aufgrund der extremen Bedingungen eine geringere Artenvielfalt aufweisen. Die Interaktion zwischen den Arten und ihrer Umgebung formt das Ökosystem und beeinflusst die Stabilität und Funktionalität des gesamten Systems. Ein gesundes Ökosystem mit hoher Artenvielfalt kann wichtige ökologische Dienstleistungen wie Bestäubung, Bodenfruchtbarkeit und Klimaregulierung bereitstellen.
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Wie beeinflussen verschiedene Lebensräume die Artenvielfalt und das Ökosystem?
Verschiedene Lebensräume bieten unterschiedliche Bedingungen und Ressourcen für verschiedene Arten, was zu einer Vielfalt von Lebensformen führt. Ein reichhaltiges Ökosystem mit vielen verschiedenen Arten kann stabiler und widerstandsfähiger gegenüber Umweltveränderungen sein. Die Interaktionen zwischen den Arten in einem Lebensraum können das Gleichgewicht und die Dynamik des Ökosystems beeinflussen. Die Zerstörung oder Veränderung von Lebensräumen kann zu einem Verlust an Artenvielfalt und zu Störungen im Ökosystem führen.
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Wie beeinflussen verschiedene Lebensräume die Artenvielfalt und das Ökosystem?
Verschiedene Lebensräume bieten unterschiedliche Bedingungen und Ressourcen, die die Artenvielfalt beeinflussen. Zum Beispiel können Wälder eine Vielzahl von Baumarten und Tierarten beherbergen, während Wüsten aufgrund ihrer extremen Bedingungen eine geringere Artenvielfalt aufweisen. Die Artenvielfalt in einem Ökosystem beeinflusst die Stabilität und Funktionalität des Ökosystems. Je vielfältiger die Arten sind, desto widerstandsfähiger ist das Ökosystem gegenüber Störungen und desto besser kann es verschiedene ökologische Funktionen erfüllen. Lebensräume können auch die Interaktionen zwischen Arten beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf das Ökosystem hat. Zum Beispiel können in einem Flussökosystem verschiedene Fischarten verschiedene
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Wie beeinflussen unterschiedliche Lebensräume die Artenvielfalt und das Ökosystem?
Unterschiedliche Lebensräume bieten unterschiedliche Bedingungen und Ressourcen, die die Artenvielfalt beeinflussen. Zum Beispiel können Wälder eine Vielzahl von Baumarten und Tierarten beherbergen, während Wüsten aufgrund ihrer extremen Bedingungen eine geringere Artenvielfalt aufweisen. Die Artenvielfalt in einem Ökosystem beeinflusst die Stabilität und Funktionalität des Ökosystems. Je vielfältiger die Arten, desto widerstandsfähiger ist das Ökosystem gegenüber Störungen und desto effizienter ist es bei der Nutzung von Ressourcen. Bestimmte Lebensräume können auch spezialisierte Arten beherbergen, die an die spezifischen Bedingungen ihres Lebensraums angepasst sind. Zum Beispiel sind Korallenriffe He
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Ist Artenvielfalt kompliziert?
Ja, Artenvielfalt ist komplex, da sie von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. dem Lebensraum, der Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser, dem Klima und dem Vorhandensein von natürlichen Feinden. Zudem interagieren Arten oft miteinander und beeinflussen sich gegenseitig, was die Dynamik der Artenvielfalt weiter erschwert.
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Wie beeinflussen unterschiedliche Landschaften das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt?
Unterschiedliche Landschaften bieten unterschiedliche Lebensräume für verschiedene Arten, was zu einer höheren Artenvielfalt führen kann. Zum Beispiel können Wälder, Wiesen und Gewässer jeweils spezifische Arten beherbergen. Die Veränderung oder Zerstörung von Landschaften kann das ökologische Gleichgewicht stören, da dies die Lebensräume und Nahrungsquellen vieler Arten beeinträchtigen kann. Bestimmte Landschaften, wie Wüsten oder Gebirge, können aufgrund ihrer extremen Bedingungen die Artenvielfalt begrenzen, da nur spezialisierte Arten in der Lage sind, in solchen Umgebungen zu überleben. Die Erhaltung und Wiederherstellung verschiedener Landschaften ist entscheidend, um die Artenvielfalt zu erhalten
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Wie beeinflusst die Artenvielfalt das Ökosystem und die menschliche Gesundheit?
Die Artenvielfalt ist entscheidend für die Stabilität und Funktionsfähigkeit von Ökosystemen, da verschiedene Arten unterschiedliche ökologische Nischen besetzen und somit das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechterhalten. Ein reichhaltiges Ökosystem kann auch die menschliche Gesundheit fördern, indem es saubere Luft und Wasser, natürliche Ressourcen und Nahrung bereitstellt. Der Verlust von Artenvielfalt kann zu einem Ungleichgewicht im Ökosystem führen, was sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken kann, indem es die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, Medikamenten und sauberem Wasser beeinträchtigt und das Risiko von Krankheiten erhöht. Daher ist der Schutz der Artenvielfalt von entscheidender
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Inwiefern beeinflusst die Wildnis das Ökosystem, die Artenvielfalt und das Gleichgewicht der Natur?
Die Wildnis spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, da sie Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren bietet. Sie trägt zur Artenvielfalt bei, indem sie Lebensraum und Nahrungsquellen für verschiedene Tier- und Pflanzenarten bereitstellt. Das Gleichgewicht der Natur wird durch die Wildnis aufrechterhalten, da sie natürliche Prozesse wie die Regulation von Beutetier- und Raubtierpopulationen sowie den Nährstoffkreislauf unterstützt. Die Wildnis ist auch wichtig für die Erhaltung der genetischen Vielfalt, da sie als Rückzugsgebiet für seltene und gefährdete Arten dient.
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Wie beeinflussen Unterwasserwelten das Ökosystem und die Artenvielfalt in den Ozeanen?
Unterwasserwelten sind entscheidend für das Gleichgewicht des Ökosystems in den Ozeanen, da sie eine Vielzahl von Lebensräumen für verschiedene Arten bieten. Korallenriffe, Seegraswiesen und Mangrovenwälder dienen als Kinderstuben und Nahrungsquellen für viele Meeresbewohner. Die Artenvielfalt in den Ozeanen wird durch die Vielzahl von Lebensräumen und Nahrungsquellen in den Unterwasserwelten gefördert. Zudem tragen Unterwasserwelten zur Regulation des Klimas bei, indem sie Kohlenstoff speichern und die Ozeantemperaturen stabilisieren.
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Wie beeinflussen Unterwasserwelten das Ökosystem und die Artenvielfalt in den Ozeanen?
Unterwasserwelten sind entscheidend für das Gleichgewicht des Ökosystems in den Ozeanen, da sie eine Vielzahl von Lebensräumen für verschiedene Arten bieten. Korallenriffe, Seegraswiesen und Tiefseegebiete sind nur einige Beispiele für die Vielfalt der Unterwasserlebensräume. Diese Lebensräume dienen als Nahrungsquelle, Schutz und Fortpflanzungsstätte für eine Vielzahl von Meereslebewesen. Die Artenvielfalt in den Ozeanen wird maßgeblich von der Gesundheit und Vielfalt der Unterwasserwelten beeinflusst, da sie die Grundlage für das gesamte marine Ökosystem bilden. Jegliche Veränderungen oder Schäden an den Unterwasserwelten können daher weitreichende Auswirkungen auf die Ar
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Wie beeinflusst die Erwärmung der Ozeane das Ökosystem und die Artenvielfalt?
Die Erwärmung der Ozeane führt zu Veränderungen in den Lebensräumen vieler Meereslebewesen, da sich die Wassertemperaturen verschieben. Dies kann zu einer Verschiebung von Arten und dem Verlust von Lebensräumen führen. Die Veränderungen in den Ozeanen können auch das Nahrungsnetz beeinflussen, da sich die Verbreitung von Plankton und anderen Nahrungsquellen ändert. Dies kann zu einem Rückgang der Artenvielfalt und zu einer Verschiebung der ökologischen Gleichgewichte führen. Letztendlich kann die Erwärmung der Ozeane zu einem Rückgang der Artenvielfalt und zu einer Destabilisierung des Ökosystems führen.
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Wie beeinflusst die Erwärmung der Ozeane das Ökosystem und die Artenvielfalt?
Die Erwärmung der Ozeane führt zu Veränderungen in den Lebensräumen vieler Meereslebewesen, da sich die Wassertemperaturen verschieben. Dies kann zu einer Verschiebung von Artenpopulationen und zu einem Rückgang der Artenvielfalt in bestimmten Gebieten führen. Darüber hinaus kann die Erwärmung der Ozeane auch zu einer Versauerung des Wassers führen, was sich negativ auf die Lebensbedingungen vieler Meeresorganismen auswirkt. Schließlich kann die Erwärmung der Ozeane auch zu einer Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Wirbelstürmen und Sturmfluten führen, die das Ökosystem und die Artenvielfalt weiter beeinträchtigen können.